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Bei der Wundbehandlung mit Unterdrucktherapie wird in die zu behandelnde Wunde ein Schwamm oder Gauze eingebracht und mit einer Folie verschlossen. Dieser Wundverschluss (Okklusion) wird mit einem mobilen Therapiegerät verbunden – einer Pumpe, die einen kontrollierten, örtlich begrenzten Unterdruck in der Wunde erzeugt.
Wundsekret wird abgesaugt und die Wunde dadurch gesäubert. So wird Stauungsnässe verhindert, das für die Heilung unabdingbare feuchte Wundmilieu bleibt aber erhalten. Im Zuge der Vakuumtherapie wird die Durchblutung in der Wunde angeregt und ein bestehendes Wundödem reduziert. Dadurch wird die Bildung von Granulationsgewebe beschleunigt und die Gefäßneubildung unterstützt. Darüber hinaus wird die Wunde auch durch die mechanische Kontraktion der Wundränder verkleinert.
Egeria Medizintechnik GmbH ist seit vielen Jahren im Bereich der Unterdruck-Wundtherapie (NPWT) tätig. Die jahrelange Erfahrung spiegelt sich auch in den Produkten wider. Unser Unternehmen produziert die Verbandstoffe für die NPWT in Kroatien und vertreibt die Produkte international.
Unser Unternehmen ist Vertragspartner aller Krankenkassen in Österreich und Partner von vielen Klinikgesellschaften im In- und Ausland.
Wir bieten für unsere Klinikpartner sowie für unsere Patienten ein 24 Stunden Service mit fachmännischer Beratung am Telefon sowie vor Ort an. Wir unterstützen unsere Kunden im Zuge der Überleitungspflege und kümmern uns um die gesamte Abwicklung der Einreichung der erforderlichen Dokumente bei den Krankenkassen.
Die Therapiegeräte wurden nach den Vorgaben von Egeria Medizintechnik GmbH speziell zur Behandlung mit Unterdrucktherapie für Patienten mit akuten, chronischen und abdominellen Wunden entwickelt. Anders als die meisten anderen Unterdrucktherapie-Geräte sind sie universell sowohl für den klinischen als auch für den extramuralen Bereich einsetzbar – einfach durch die Kombination der für die jeweilige Behandlungssituation am besten geeigneten Kanistergröße mit ein und demselben Grundgerät.
Die Therapieeinheiten zeichnen sich vor allem durch ergonomische, leichte Bauweise und sehr einfache Handhabung aus. Für ein komfortables mobiles Handling sorgt eine Tasche, die mit Gurt bequem über der Schulter getragen werden kann. Einzigartig ist auch die Eignung für Bett- und lnfusionsständerhalterung.
Die Unterdruck-Wundtherapie ist auch bekannt als Vakuumversiegelung, Negative pressure wound therapy (NPWT) und vacuum assisted closure-therapy (VAC-Therapie)
Die Unterdruck-Wundtherapie (Negative Pressure Wound Therapy, NPWT) ist eine moderne Methode zur Behandlung von Wunden. Sie nutzt einen speziellen Verband und eine Vakuumpumpe, um kontinuierlichen oder intermittierenden Unterdruck auf die Wunde auszuüben. Dies fördert die Heilung, indem es Exsudat (Wundflüssigkeit) entfernt, die Durchblutung verbessert und die Wundränder zusammenzieht.
NPWT funktioniert durch das Anlegen eines speziellen Schaumstoff- oder Gazeverbands auf die Wunde, der mit einem luftdichten Folienverband abgedeckt wird. Eine Vakuumpumpe wird dann an einen Schlauch angeschlossen, der mit dem Verband verbunden ist. Der Unterdruck fördert die Wundheilung, indem er Exsudat entfernt, die Durchblutung verbessert und die Bildung von Granulationsgewebe anregt.
NPWT kann bei einer Vielzahl von Wunden angewendet werden, darunter:
Die Vorteile der NPWT umfassen:
Die Dauer der NPWT-Behandlung variiert je nach Art und Schwere der Wunde sowie der Reaktion des Patienten auf die Therapie. In einigen Fällen kann die Behandlung mehrere Wochen oder Monate dauern. Ihr Arzt wird den Fortschritt der Wundheilung regelmäßig überwachen und die Therapie entsprechend anpassen.
Viele NPWT-Geräte sind tragbar und ermöglichen eine gewisse Mobilität. Ihr Arzt wird Ihnen spezifische Anweisungen geben, wie Sie sich bewegen und Ihre täglichen Aktivitäten fortsetzen können, während Sie die NPWT-Anlage tragen.
Die Häufigkeit des Verbandswechsels hängt von der Art der Wunde und der Menge des Exsudats ab. In der Regel erfolgt der Wechsel alle 48 bis 72 Stunden.
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